Forschungsverbund Diktaturerfahrung + TransformationForschungsverbund Diktaturerfahrung + Transformation

Biographische Verarbeitungen und gesellschaftliche Repräsentationen in Ostdeutschland seit den 1970er Jahren

Aktuelles

‹ zurück zur Aktuelles-Liste

Stadtrundgang „Nach dem Krieg. Spuren der sowjetischen Besatzungszeit in Weimar 1945–1950“, Freitag, 26. September 2025, 17.00 Uhr, Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus, Weimar

Sitz der Sowjetischen Militäradministration im ehemaligen Gauforum, 1. Mai 1946. Gedenkstätte Buchenwald.
Sitz der Sowjetischen Militäradministration im ehemaligen Gauforum, 1. Mai 1946. Gedenkstätte Buchenwald.

Nach dem Abzug der US-amerikanischen Truppen im Juli 1945 wurde Weimar zum Zentrum der sowjetischen Militärverwaltung für Thüringen und zu einem wichtigen Militärstandort. An vielen Orten der Stadt finden sich bis heute Spuren dieser Zeit. Sie erzählen von Macht und Repression, aber auch vom kulturellen Neubeginn und schwierigen Annäherungen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges.

Der Rundgang dauert 90 Minuten und endet am sowjetischen Ehrenfriedhof im Ilmpark (Nähe Liszthaus/Marienstraße).

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe der Gedenkstätte Buchenwald zu den »Tagen der Begegnung« und wird vom Teilprojekt »Gedenken ohne Wissen?«allager/) ausgerichtet.

Veröffentlicht am: 04. September 2025, 11:48 Uhr