Forschungsverbund Diktaturerfahrung + TransformationForschungsverbund Diktaturerfahrung + Transformation

Biographische Verarbeitungen und gesellschaftliche Repräsentationen in Ostdeutschland seit den 1970er Jahren

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07. Oktober 2021, Lesung & Gespräch, »Die Farbe meiner Haut. Ostdeutsche Umbruchserfahrungen aus einer nicht-weißen Perspektive«

Donnerstag, 7. Oktober, 19:30 Uhr, Rathausdiele, Jena

Lesung & Gespräch: ManuEla Ritz & Dr. Carsta Langner (Universität Jena)

ManuEla Ritz wurde Ende der sechziger Jahre im sächsischen Mügeln geboren. Die späte DDR der siebziger und achtziger Jahre und die anschließende Transformationszeit hat sie als Schwarze Frau erlebt und entwickelte sich in dieser Zeit zu einer Aktivistin und Expertin des Anti-Rassismus. Im Rahmen der Veranstaltung wird sie aus ihrer Biografie »Die Farbe meiner Haut« lesen und von ihren Erfahrungen in der ostdeutschen Umbruchsgesellschaft erzählen. Flankiert werden ihre individuellen Darstellungen mit zeitgenössischen Quellen jener Zeit, die Carsta Langner im Rahmen ihres Forschungsprojekts zu migrantischen Erfahrungen im Umbruch zusammengetragen hat.

Veranstaltet von der Ernst-Abbe-Bücherei Jena in Kooperation mit dem Forschungsverbund »Diktaturerfahrung und Transformation«. Gefördert im Programm 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft der Kulturstiftung des Bundes.

Veranstaltung im Rahmen der Reihe »Kein Schlussstrich! Jena und der NSU-Komplex. Eine stadtgesellschaftliche Auseinandersetzung.

Veröffentlicht am: 27. September 2021, 11:00 Uhr